Weiterführende Informationen

Nachfolge
02.11.2025

Podcast Südpol mit dem Nachfolgeexperten Steffen Geßner

Vor einiger Zeit war ich eingeladen bei Peter Kuchling-Taupe und Manuela Aigner vom Wirtschaftspodcast Südpol. Thema: Wie die Nachfolge gelingt.

Nachfolge
02.11.2025

Mein Lebenswerk in guten Händen

Kleine Nachlese zur Roadshow der Wirtschaftskammer Kärnten zum Thema Betriebsnachfolgen in Kärnten

Nachfolge
02.11.2025

Zwischen Familie, Betrieb und Eigentum - das Drei-Kreis-Modell

Die Besonderheit bei Familienbetrieben im allgemeinen  liegt darin, dass Familie, Eigentum und Betrieb miteinander verwoben sind.

Damit bringen aufkommende Paradoxien besondere Herausforderungen ....

Wirtschaftspodcast Südpol

Nachfolge, Steffen Geßner, 02.11.2025

Eine spannende Erfahrung, mein Erstlingswerk als Interviewpartner in einem Podcast. 20 Minuten über Nachfolge.

Mein Lebenswerk in guten Händen
Nachlese Roadshow der Wirtschaftskammer Kärnten 

Nachfolge, Steffen Geßner, 03.11.2025

Mein Lebenswerk in guten Händen


Unter diesen Titel veranstaltete die Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Kärnten eine Roadshow zur Betriebsnachfolge.
Roadshow, weil an den Standorten Spittal, Wolfsberg und Klagenfurt.

Ein perfekt abgestimmtes Programm sah neben den Notaren, Rechtsanwälten, Steuerberatern auch einen kurzen Vortrag der Expertgroup Übergabe der UBIT Kärnten vor. 

Mit den Kernbotschaften „es geht auch und vor allem um das Zwischenmenschliche“ konnten wir bei dem einen oder der anderen einen guten Merker setzen.

Danke an Mag.Dr. Julia Klatil, M.A. , Michael Pöttler , Napetschnig & Partner SteuerberatungsgmbH, die neben mir für die gemeinsame Sache auf der Bühne standen.

Zwischen Verantwortung, Besitz und Beziehung – Das Drei-Kreise-Modell in Familienunternehmen

Nachfolge, Steffen Geßner, 02.11.2025

Familienunternehmen bewegen sich immer in einem komplexen Spannungsfeld aus Unternehmen, Eigentum und Familie. Diese drei Systeme folgen unterschiedlichen Logiken – und genau darin liegt ihre Stärke, aber auch ihr Konfliktpotenzial.

Das Unternehmen verlangt nach Effizienz, Wachstum und klaren Entscheidungen.
Das Eigentum orientiert sich an Sicherheit, Kontrolle und gerechter Verteilung.
Die Familie sucht emotionale Nähe, Zugehörigkeit und Stabilität.

In der Praxis überlappen sich diese Sphären ständig: Die Geschäftsführerin ist zugleich Tochter, der Vater zugleich Eigentümer und Seniorchef. Entscheidungen, die betriebswirtschaftlich sinnvoll sind, können familiär verletzend wirken – und umgekehrt. Diese Zielkonflikte sind systemimmanent: Sie entstehen nicht, weil jemand etwas falsch macht, sondern weil unterschiedliche Logiken aufeinandertreffen.

Die Herausforderung liegt darin, diese Spannungsfelder bewusst zu gestalten, statt sie zu verdrängen. Mediation und strukturierter Dialog helfen, Perspektiven sichtbar zu machen und Rollen zu klären. So wird aus Konfliktpotenzial Gestaltungsraum – und aus Belastung die Chance, Verantwortung, Beziehung und Zukunft in Balance zu bringen.

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